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Ihr Ansprechpartner bei PiNCAMP: Sebastian Kadoch

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Wer ist eigentlich Sebastian Kadoch? Lernen Sie Ihren Ansprechpartner kennen!
Er ist der Mann hinter den E-Mails und am anderen Ende des Telefons, der mit Rat, Tat und manchmal auch Tipps zur Seite steht: Sebastian Kadoch, unser Account Manager für Ihre Region. Damit Sie wissen, mit wem Sie es zu tun haben, haben wir ihm ein paar persönliche Fragen gestellt – über seine Arbeit, seine Leidenschaft fürs Camping und was er macht, wenn er mal nicht an die Arbeit denkt.


Hi Sebastian, wer bist du, was machst du?

Family-Camper, Kaffee-Nerd, Alpen-Fan: Ich bin Sebastian (fast 40), verheiratet, Vater von drei kleinen Jungs und seit genau einem Jahr Account- & Sales-Manager in der DACH-Region mit Schwerpunkt Süddeutschland und Österreich bei PiNCAMP. Wo man mich findet, wenn ich nicht gerade telefoniere oder Mails tippe: Am Steuer unseres selbst ausgebauten Mercedes Vario. Hinten drauf: eine Vespa für Brotbesorgungen und Espresso-Runs. Auf der Rückbank: Golden Retriever „Floki“ plus drei kleine Co-Piloten (Karl, Anton und Hans). In den Bergen: Familientaugliche Touren sind das ultimative Energieabfuhrprogramm für unsere Zwillinge.

Was hat dich dazu bewegt, aus Camping einen Beruf zu machen?

Nach fast 80 bereisten Ländern wollte ich das, was mir privat so viel bedeutet, professionalisieren. Bei PiNCAMP kann ich meine Camper-Perspektive einbringen, den digitalen Vertrieb unserer Partner vorantreiben und gleichzeitig das Ohr nah an der Szene haben – denn beim regelmäßigen Stellplatz-Talk bekomme ich oft sehr ehrliches Feedback. So schließe ich den Kreis zwischen Hobby und Beruf und spreche mit unseren Partnern auf Augenhöhe jeden Tag über mein Lieblingsthema.

Ein Jahr PiNCAMP – was war dein größtes Aha-Erlebnis im Dialog mit den Partnern?

Dass „persönlich“ und „digital“ keine Gegensätze sind. Beim Kick-off-Meeting sitzen oft drei Generationen vor der Kamera – Opa führt den Platz seit 1955, die Enkeltochter baut den Insta-Kanal auf. Sobald ich erkläre, dass ein Online-Buchungsbutton die Rezeption nicht ersetzt, sondern entlastet (späterer Check-in, gezielte Upsells), kippt Skepsis oft in Begeisterung.

Mein Learning: Technische Lösungen funktionieren, wenn sie echte Zeitfresser eliminieren – und der Partner vor Ort wieder mehr Zeit für persönliche Begegnungen mit seinen Gästen gewinnt.

Du bist ja selbst Camper … was ist dir wichtig und was hat deine Leidenschaft gefestigt?

Freiheit und Familie. Ich bin selbst als Kind auf Campingplätzen groß geworden – heute sehe ich meinen Zwillingen genau denselben Glanz in den Augen, wenn morgens die Schiebetür vom Camper aufgeht. Gefestigt hat die Passion unser jüngster Skandinavien-Roadtrip (Dänemark → Schweden → Norwegen) – 7.000 km Kiefernduft, Fjordpanorama und fast jeden Abend neue Spielkameraden für die Zwillinge.

Wichtig ist mir Raum zum Toben: große Parzellen, gerne naturnah, ohne Spielplatz-Soundtrack um Mitternacht. Außerdem Respekt vor Natur und Nachbarn: Müll einsammeln, Wasser sparen, Ruhezeiten einhalten – das lernen die Kinder gleich mit.

Wie haben sich die Anforderungen an Campingplatzbetreiber geändert?

  • Sofort statt später: Gäste erwarten Live-Inventar und Auto-Check-in – Wartezeiten sind, besonders mit Kindern, ein Dealbreaker.
  • Zeitgemäßes Service-Upgrade: Sanitär wie im Hotel, verlässliches Wi-Fi fürs Remote-Work, E-Bike-Verleih statt Minigolf.
  • Daten und Dynamik: Belegungslücken per Yield-Management schließen, Nebensaison mit Workation-Paketen füllen.
  • Nachhaltige Infrastruktur: Ladesäulen, regionale Produkte und ökologische Storys zahlen direkt auf Buchungen ein.

Welche Trends und Entwicklungen beobachtest du – sowohl aus Camper- als auch aus Account-Manager-Sicht?

  • Digital-First (Online-Buchung und dynamische Preise):
    • Für Gäste: Urlaubsentscheidung in unter zwei Minuten – Smartphone raus, Standplatz fix buchen, Ticket im Posteingang.
    • Für Plätze: PMS und Channel-Manager werden zum Pflichtprogramm; wer noch das Papier-Reservierungsbuch nutzt, verschenkt Reichweite und Spontanbuchungen.
  • Remote-Work-Camping:
    • Für Gäste: Der Van wird zum mobilen Office – stabiles WLAN und ruhige Workation-Ecken.
    • Für Plätze: Glasfaser, Coworking-Räume und flexible Check-in/Check-out-Zeitfenster.
  • Glamping und Komfort-Upgrade:
    • Für Gäste: Naturerlebnis ja, aber bitte mit Dusche, Bettwäsche und eigener Terrasse.
    • Für Plätze: Safari-Zelte oder Tiny Houses bieten attraktive Zusatzerlöse.