Innovationen und Ideen für die nächste Saison – auf den Campingfachmessen und Kongressen
Digitalisierung und Vernetzung, Effizienz und Service mit KI, Mietunterkünfte, Nachhaltigkeit und ein neues Messeformat – die vergangenen Wochen boten Campingunternehmern in Europa viel Raum, um sich über Innovationen und Trends zu informieren.
Den Messereigen eröffneten die SIA in Rimini, die neue CampExpo in Mainz und die SETT in Montpellier. Die CampExpo will die Fachmesse für die mittelständisch geprägte deutsche Campingbranche sein. Die Messe hat das Ziel, den direkten Austausch zwischen Campingunternehmern und Ausstellern zu fördern.
Das Konzept der ersten CampExpo ging auf
Rund 500 Fachbesucher und 68 Aussteller trafen sich im Mainzer Eventcenter Pyramide. Die kurzen Wege zwischen den Ständen sowie die kompakten Fachvorträge direkt über dem Ausstellungsbereich boten intensiven Input und Austausch. Fachbesucher, mit denen wir sprachen, zeigten sich begeistert von der CampExpo. Die Messemacher kündigten bereits die zweite CampExpo im nächsten Jahr an – ebenfalls in Mainz, aber auf deutlich größerer Fläche.
Campingplätze müssen noch mehr digitalisieren
Heiß diskutierter Trend auf SETT und CampExpo: die konsequentere digitale Vernetzung – mit einer Software, die viele Bereiche abdeckt, oder mit Schnittstellen zwischen mehreren Softwares. Ob Online-Buchbarkeit über eigene oder Partner-Webseiten, automatischer Check-In und Zutrittskontrolle, Gäste-WLAN, Versorgungssäulen mit Bezahlsystem oder Fernauslesung, Business-Analysen und mehr – Software-Anbieter bieten Unternehmern immer mehr Lösungen, um effektiver zu werden. Das gelingt oft zusammen mit Anbietern von Schrankenanlagen, Versorgungsstationen und weiterer Hardware.
Geht es noch digitaler? Ja!
Die zunehmende Digitalisierung spielte auch auf dem 10. Norddeutschen Campingtag in Lübeck und auf der Recreatie Vakbeurs im niederländischen Hardenberg eine herausragende Rolle. In Lübeck zeigten hochkarätige Experten im Vortragsprogramm die großen Chancen der Künstlichen Intelligenz und Digitalisierung für Campingplätze auf – zum Beispiel mit Chatbots und Online-Buchungen.
Einen Verlust von persönlichem Service sehen viele Experten darin nicht. Denn die digitalen Tools würden Campingunternehmern und ihren Teams Routinearbeiten abnehmen. Dadurch hätten Mitarbeiter mehr Zeit für Service von Mensch zu Mensch. Junge Zielgruppen würden zudem digitale Dienstleistungen, die rund um die Uhr nutzbar sind, erwarten. Auch sei die Digitalisierung ein Weg, um dem Fachkräftemangel zu begegnen.
Vom SEO zum GEO – Trendthema auf allen Messen
Ein weiterer Umbruch, auf den sich Campingbesitzer einstellen sollten, ist die Auffindbarkeit in Suchmaschinen und Chatbots. Bisher ging es darum, durch SEO (Search Engine Optimization) mit der eigenen Webseite gut in Suchmaschinen und Portalen gefunden zu werden. Die User suchen jedoch immer häufiger mit KI-Unterstützung. Das heißt, dass die Webseite optimiert werden muss, um auch von Chatbots und LLM (Large Language Modellen) gefunden und zitiert zu werden. Das ist mit professioneller GEO (Generative Engine Optimization) und Kooperationen mit starken Partnern möglich.
PiNCAMP – auf Messen und Branchentreffs präsent
Das wachsende Interesse an Sichtbarkeit und Online-Buchbarkeit spürte auch das PiNCAMP Team, das auf allen relevanten B2B- und B2C-Veranstaltungen in ganz Europa vertreten war, so auch auf dem Norddeutschen Campingtag.
„Wir erleben aktuell eine klare Bewegung im Markt: Viele Campingplätze wollen nicht mehr nur auf der eigenen Website sichtbar sein, sondern zusätzlich auf reichweitenstarken Plattformen mit professioneller Vermarktung auftreten“, erklärt Sebastian Kadoch, Head of Sales & Account Management bei PiNCAMP.
In Holland zeigt der Rezeptionsroboters „Holli“ einen Blick in die Zukunft
Er kommuniziert dank KI und Schnittstellen zum Reservierungssystem und weiteren Datenquellen mit Gästen. Holli soll laut Anbieter in einem Monat 1.000 Gästeanfragen zu Verfügbarkeit, Buchung oder zur Umgebung beantwortet haben.
Dabei hoben viele Experten hervor, dass die Plätze der Zukunft nicht alle „Roboter an der Rezeption“ haben werden. Vielmehr könne jeder Unternehmer die Chancen der Digitalisierung und die boomende KI für seinen Campingplatz und seine Zielgruppe individuell ausgestalten und nutzen.
Mehr erfahren und Chancen wahrnehmen
Möchten Sie mehr zu Online-Buchbarkeit und Reichweite auf PiNCAMP erfahren? Sprechen Sie Sebastian Kadoch und sein Team an: Jetzt per Mail oder Telefon +49 30 40367 2564 anfragen. Anfrage und Beratung sind für Sie selbstverständlich kostenfrei und unverbindlich.